Leselupe – für den besseren Durchblick
- Vergrößerung
- ideal zum Lesen
- mit Licht
- leichtes Gewicht
- verschiedene Größen
Leselupen Test & Vergleich 2024
- Die Leselupe vergrößert dir Schriften und Kleingedrucktes, um alles besser erkennen zu können. Menschen mit einer angeboren oder altersbedingten Sehschwäche nutzen die Lupe mit einem Vergrößerungsfaktor nach Wahl, von 2-fach bis zu 6-fach oder 10-fach.
- Die Modelle gibt es in vielen verschiedenen Größen und Designs, angefangen bei der Handlupe bis hin zur kleinen Umhängelupe für unterwegs. Linsen aus Glas sind deutlich schwerer und ermüden schneller. Kunststofflinsen sind für Senioren empfohlen.
- Eine Leselupe mit Licht empfiehlt sich bei dunkler Umgebung und macht das Bild etwas klarer. Diese Modelle sind weniger handlich und etwas schwerer. Daneben gibt es Abstandshalter, bestimmte Griffe oder Detaillupen für eine extreme Vergrößerung zur Auswahl.
Klappbare Leselupe für Senioren
- Handlupe
- mit Licht
- dimmbar
- 5 LEDs
- 2-fach Vergrößerung
Vorteile | Nachteile |
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Leselupe mit Licht
- 12 LED
- 3x Vergrößerung
- rechteckig
- klappbarer Ständer
- aus PVC-Material
Vorteile | Nachteile |
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Leselupe mit Handgriff
- 3 LED
- 3-fach und 45-fach
- Handgriff
- leichtes Gewicht
- in Schwarz
Vorteile | Nachteile |
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Leselupe 10-fache Vergrößerung
- 3 LED Lichter
- bis 10-fach vergrößert
- Weiß / Schwarz
- aus Kunststoff
- 163 Gramm
Vorteile | Nachteile |
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Was ist eine Leselupe?
Im Alter lässt die Sehkraft häufig nach. Wer kleingedruckte Schriften, Zeilen in Büchern oder Packungsbeilagen nicht mehr richtig sieht, braucht eine Leselupe. Das handliche Gerät ist schnell einsatzbereit und vergrößert Objekte meist zweifach oder dreifach, um Sehbeschwerden auszugleichen. Du musst nicht unbedingt eine Brille tragen. Doch wie funktioniert die Leselupe überhaupt und welche Vergrößerung ist ausreichend und wie unterscheiden sich die Modelle? Wir wollen in unserem Ratgeber näher auf die einzelnen Punkte eingehen. Die Vorteile einer Leselupe sind also:
- schnell einsatzbereit
- für komfortables Lesen
- starke Vergrößerung
- mit Beleuchtung
- einfacher Aufbau
- leichtes Gewicht
Funktionsweise: auf das Sichtfeld achten
Der Zweck einer Leselupe besteht darin, die Sehkraft zu verbessern und Schriften kenntlich zu machen. Das trifft für viele Menschen und Senioren zu, die im Alltag sonst keine Brille benötigen. Bei kleiner Schrift versagt die Sehkraft trotzdem und die Altersweitsichtigkeit setzt ein. Das heißt: nahe Objekte werden nur noch verschwommen wahrgenommen und können nicht mehr scharf gestellt werden. Die Lupe vergrößert Schrift über ihre Linse, wenn sie sich in der Lupenbrennweite befindet. Diese ist von Modell zu Modell unterschiedlich und bestimmt den Abstand zum Objekt. Schaust du durch die Lupe bei richtiger Brennweite, wirkt der Text großer und das Schriftbild scheint näher am Auge zu sein. Die Modelle sind also eine temporäre Sehhilfe, wie Weitsichtigkeit und Alterssichtigkeit beim Lesen ausgleichen. Eine Korrektur des Sehfehlers findet jedoch nicht statt.
Leselupe oder Brille – was ist besser?
Die Brille korrigiert deinen Sehfehler und kann permanent getragen werden. Die Brillenlinse selbst besitzt eine große Brennweite und eine geringere Brechkraft. Daher muss sie direkt vor dem Auge getragen werden. Die Leselupe wird eher über die Schrift gehalten und du stellst den richtigen Abstand ein, bis das Schriftbild scharf wirkt. Während die Brille eine komplette Einheit darstellt und deinen Sehfehler ausgleicht, ist die Leselupe nur ein Hilfsmittel im Alter. Trotzdem bietet sie einige Vorteile gegenüber der Brille.
- Die Lupe vergrößert das Format, sodass Schrift auch mit einem größeren Abstand entziffert werden kann.
- Du variierst den Abstand zwischen Lupe und Text selbst, um ihn auf die richtige Größe zu bringen. Das funktioniert mit einer Brille nicht.
- Eine Vergrößerung von 2-fach bis 10-fach und mehr ist bei den Modellen möglich. Das Auge muss sich beim Lesen weniger anstrengen.
Die Brille verbessert allgemein die optische Wahrnehmung. Die Leselupe ist speziell für kleinere oder ausgewählte Abschnitte vorgesehen, die einfach vergrößert dargestellt werden sollen. Wie groß diese Abschnitte sind, entscheidet das Design des gewählten Lupenmodells.
Die Varianten: Handlupe, Umhängelupe und Co.
Leselupen gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Hier kommt es ganz auf den Komfort und den Einsatzbereich an. Bevor du dich also für ein Modell entscheidest, solltest du den Einsatz und deine persönlichen Ansprüche prüfen. Manche Lupen vereinen sogar mehrere Komfortfunktionen miteinander. Folgende Varianten sind gängig:
Handlupe
Die Handlupe ist die wohl einfachste Form und ein echter Klassiker. Die Gläser sind meist rund oder rechteckig geformt und mit einem langen Griff versehen. Bei der Verwendung hältst du die Leselupe permanent in der Hand. Ein geringes Eigengewicht macht einen längeren Einsatz ohne Ermüdungserscheinungen möglich. Der Leseabstand kann stets variiert werden, je nach Schrift.
Standlupe
Die Standlupen besitzen ein kleines Gestell oder Füße. So brauchst du beim Lesen nichts mehr halten, sondern du stellst die Lupe einfach über die betroffenen Objekte. Die Modelle eigenen sich für Menschen mit wenig Griffkraft oder eingeschränkten Händen. Dir fällt das Halten nicht mehr schwer. Standlupen sind oft rechteckig und bieten einen größeren Leseausschnitt. Sie brauchen nicht so oft verrückt werden.
Umhängelupe
Es gibt auch Leselupen zum Umhängen. Sie sind mit einem Band oder einer Kordel versehen und lassen sich in der Höhe anpassen. Bei Bedarf kommt die Lupe zum Einsatz und du hast sie immer bei dir. Dafür benötigt sie aber kompakte Maße und ein geringes Eigengewicht.
Lesesteine / Lesestäbe
Diese speziellen Leselupen bestehen aus einer reinen dicken Linse. Sie werden nicht gehalten, sondern direkt auf den Text gelegt. Dadurch fällt ein Zittern der Hände nicht auf und die Wörter bleiben stabil. Dafür musst du den Abstand vom Auge zur Linse variieren, ob die optimale Vergrößerung zu erreichen. Der Lesestab deckt sogar eine komplette Zeile ab, wobei er nur die Höhe der Buchstaben streckt.
Folienlupe
Die Folienlupe gehört zu den wohl größten Modellen. Sie besteht aus einem dünnen Kunststoff und kann auf eine komplette Buchseite oder auf ein Magazin gelegt werden. Du profitierst von einem besonders großen Sichtfeld, sogar unterwegs.
Daneben gibt es noch viele weitere Modelle, auf die wir nicht näher eingehen wollen. Dazu gehört die elektronische Lupe, die eine digitale Vergrößerung nutzt und individuell eingestellt werden kann. Auch eine Lupenbrille ist zum Lesen geeignet, im Alltag jedoch nicht immer praktisch. Sie kommt vielmehr bei sehr filigranen Arbeiten zum Einsatz, damit du die Hände frei benutzen kannst.
Im folgenden Video bekommst du die einzelnen Modelle auch näher vorgestellt. Meist ist die Auswahl vom Verwendungszweck abhängig:
Extra Beleuchtung: Leselupe mit Licht
Für eine etwas dunklere Umgebung eignet sich die Leselupe mit Licht oder Beleuchtung. Hier sind LEDs in den Rahmen integriert, um die Objekte darunter aktiv anzustrahlen. Du brauchst also kein zusätzliches Licht einschalten. Selbst am Tag wirkt das Lesen mit Licht weniger ermüdend für die Augen und wird als angenehm empfunden. Betrieben werden die LEDs mit Batterien, die sich meist im Handgriff der Leselupe befinden. Sie sind oft nicht im Lieferumfang enthalten, weswegen du dich nach der Batteriegröße erkundigen solltest.
Weiteres Zubehör: Reinigungstücher und Aufbewahrung
Viele Leselupen kommen mit einer kleinen Auswahl an Zubehör. Zum Lieferumfang gehören beispielsweise Reinigungstücher, um das Lupenglas frei zu halten. Verunreinigungen oder Fettflecke beeinträchtigen die Funktion und lassen die Schriften verschwommen wirken. Die weichen Reinigungstücher sind auf die Ansprüche der Materialien abgestimmt und zerkratzen den speziellen Kunststoff oder das Glas nicht. Daneben gibt es meist noch ein Etui oder einen kleinen Beutel zur Aufbewahrung. Du transportierst die Lupe damit sicher und hältst sie frei von Schäden.
Wichtige Kaufkriterien für eine Leselupe
Die meisten Modelle sind auf die speziellen Ansprüche von Senioren geeicht. Für die Auswahl spielt die hauptsächliche Nutzung eine wichtige Rolle. Bei winzigen Arbeiten brauchst du die Hände frei und eine entsprechend hohe Vergrößerung. Zum reinen Lesen kannst du den Abstand selbst bestimmen und hältst die Lupe an einem ergonomischen Griff bequem in der Hand. Rechteckige Modelle lassen sich bequem am Rahmen festhalten und decken einen viel größeren Sichtbereich ab. Die folgende Tabelle zeigt dir die wichtigsten Kaufkriterien bequem in der Übersicht:
Kriterium | Hinweise |
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Vergrößerung |
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Material |
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Extras |
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Design |
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Zweck |
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Die Anwendung einer digitalen Leselupe ohne echtes Vergrößerungsglas siehst du als Beispiel in dem folgenden Video. Sie bietet sogar bis zu 15-fach die Vergrößerung:
Die wichtigsten Hersteller – Eschenbach und Fielmann
Leselupen für Senioren findest du regelmäßig in den Angeboten bei Discountern und Drogerien, wie Rossmann oder Tchibo. Natürlich kannst du dich auch beim Optiker deines Vertrauens beraten lassen und eine Lupe finden, die zu deinen Ansprüchen passt. Folgende Anbieter und Hersteller haben sich bei vielen Kunden schon bewährt.
Hersteller | Besonderheiten |
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Eschenbach |
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Fielmann |
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Test: das sagen die Kunden
Viele Senioren nutzen die Leselupe natürlich vordergründig zum Lesen von Packungsbeilagen, kleingedruckten Texten oder auch Büchern mit einem geringen Zeilenabstand. Ferner kommen sie bei Hobbyarbeiten zum Einsatz oder werden im Alltag verwendet, um beispielsweise einen Schiefer zu entfernen. Die Modelle sind nicht an eine bestimmte Altersgruppe gebunden, sondern können von jedem Menschen mit Sehschwäche eingesetzt werden. Dabei ist die Lupe ein kurzzeitiger Ausgleich der Sehschwäche. Handlupen sind besonders gern eingesetzt und flexibel. Die rechteckigen Designs sind besser zum Lesen von langen Texten geeignet. Dabei können sie horizontal oder vertikal eingesetzt werden. Der Griff sollte speziell beschichtet sein für eine angenehme Handhabung. Außerdem benötigen die Modelle ein möglichst geringes Eigengewicht.
Bei der Auswahl solltest du genau auf die Verarbeitung achten. Kunststoffgläser zerkratzen schnell und sind oft nicht entspiegelt. Das kann beim Lesen stören. Viele Kunden setzen gern auf die Leselupen mit Beleuchtung. Besser lässt sich das Licht dimmen oder in einer anderen Lichtfarbe verwenden, damit du es immer an die Umgebung und den jeweiligen Text anpassen kannst.
Lupen mit besonders starker Vergrößerung oder stark vergrößernden Bereichen werden oft kritisiert. Die Bereiche sind viel zu klein, als sie wirklich nutzen zu können. Die 2-fache oder 3-fache Vergrößerung kommt am besten an. Eine Bewertung von Stiftung Warentest oder von einem anderen Institut gibt es zu den Leselupen noch nicht. Du solltest dich also auch mit den Kundenmeinungen zu den jeweiligen Produkten auseinandersetzen.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Gibt es eine Leselupe für Senioren bei Fielmann? |
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Brauche ich eine Leselupe vom Optiker? |
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Wofür eignet sich eine Lupe mit 10-fach Vergrößerung? |
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