Blutdruckmessgerät für das Handgelenk – für stetige Kontrolle
- für das Handgelenk
- genaue Werte
- einfache Anwendung
- interner Speicher
- regelmäßige Kontrolle
Blutdruckmessgeräte Handgelenk Test & Vergleich 2024
- Das Blutdruckmessgerät am Handgelenk lässt sich selbst anwenden und dient zur Kontrolle der eigenen Vitalwerte in regelmäßigen Abständen. Die Geräte sind recht preiswert zu bekommen, für unterwegs geeignet und überzeugen mit einer einfachen Bedienung.
- Du legst die Manschette um das Handgelenk und beginnst per Knopfdruck mit der Messung. Die Hand sollte sich auf Höhe des Herzens befinden und der Körper in einer Ruhephase verweilen. Ergebnisse sind direkt am Display abzulesen. Eine erneute Kontrollmessung bietet sich an.
- Herzrhythmusstörungen und andere Krankheiten lassen sich durch das Messen aufdecken. Bei zu stark veränderten Werten schlagen die Geräte Alarm. Auf dem internen Speicher sind alle Daten dokumentiert und für den nächsten Arztbesuch verfügbar.
Sanitas Handgelenk Blutdruckmessgerät
- automatische Messung
- Warnfunktion
- Manschette 14 – 19,5 cm
- mit Aufbewahrungsbox
- inkl. Batterien
Vorteile | Nachteile |
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Omron Blutdruckmessgerät am Handgelenk
- Manschette 13,5 – 21,5 cm
- 2 Nutzer
- je 100 Messwerte
- eigene App
- Bluetooth Verbindung
Vorteile | Nachteile |
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Automatisches Blutdruckmessgerät
- Farbe: Weiß
- LCD Display
- 99 Speicher
- mit Batterien
- Aufbewahrungstasche
Vorteile | Nachteile |
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Visocor Blutdruckmessgerät
- Modell 22060 Hm60
- mit Batterie
- 248 Gramm
- 10 x 10 x 12 cm
- Messung automatisch
Vorteile | Nachteile |
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Klein und kompakt: Blutdruckmessgerät für das Handgelenk
Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Symptomatik, die auf falsche Ernährung, Übergewicht und das Alter zurückgeführt werden kann. Gerade Senioren zählen als Risikogruppe und es besteht vermehrt die Gefahr auf einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wichtig hierbei: der Blutdruck muss regelmäßig kontrolliert werden. Das ist nicht nur beim Arzt möglich, sondern bequem von zu Hause aus. Wer sich das Messgerät nicht um den Oberarm legen will oder mobil etwas eingeschränkter ist, nutzt das Blutdruckmessgerät am Handgelenk.
Mit einer angepassten Manschette legst du das Blutdruckmessgerät direkt am Handgelenk an. Der Vorgang dauert weniger als eine Minute und erklärt sich von selbst. Einige Modelle erkennen sogar die richtige Position des Arms und zeigen an, wann du mit der Messung beginnst. Das große Display gibt die ermittelten Werte aus und ordnet sie in eine Skala ein. Über Farbcodes erkennst du sofort, ob der Blutdruck normal oder zu hoch eingestuft wird. Auf Speicherplätzen sind die Werte hinterlegt und können beim nächsten Arztbesuch ausgewertet werden.
Wie funktioniert ein Blutdruckmessgerät am Handgelenk?
Die korrekte Messung des Blutdrucks erfolgt aus ärztlicher Sicht am Oberarm. Der Vorteil am Handgelenk: es ist besser erreichbar und für jeden Patienten bequem von zu Hause aus durchzuführen. Gemessen wird der arterielle Druck mit einem oberen Wert (systolisch) und einem unteren Wert (diastolisch). Die Bedienung ist sehr einfach:
- Lege das Blutzuckermessgerät mit der Manschette um dein Handgelenk. Der Arm sollte dabei die richtige Position einnehmen und das Gerät sich auf Herzhöhe befinden. Lass den Arm also nicht einfach nach unten hängen.
- Starte den Messvorgang. Die Manschette pumpt sich langsam auf und beginnt mit der Messung. Das Aufpumpen geht bis über den oberen Wert hinaus.
- Langsam verliert die Manschette wieder an Druck. Diese Druckveränderung ist auch in der Arterie spürbar und wird vom Gerät notiert. Ist auch der untere Wert ermittelt, bekommst du die Daten auf dem Display angezeigt.
- Die Messdaten werden in den Speicher des Geräts überführt oder können auch über eine App ausgewertet werden.
- Ziel ist es, den Blutdruck schnell und unkompliziert messen zu können. Außerdem bieten die meisten Modelle eine automatische Erkennung von Herzrhythmusstörungen an, da der Herzschlag mit aufgezeichnet wird.
Die Vor- und Nachteile der Geräte
Die kompakten Blutzuckermessgeräte für das Handgelenk sind einfach anzuwenden und auch unterwegs nutzbar. Sie bieten eine unkomplizierte und leichte Möglichkeit, den Blutdruck immer im Blick zu haben. Dafür gibt es genaue Vorgaben für die Anwendung, da es sonst zu Messfehlern kommen kann. Auf diese Vorgaben gehen wir in den folgenden Abschnitten noch näher ein.
Vorteile | Nachteile |
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Die Größe: Manschette Umfang bis 25 cm
Für eine korrekte Messung sollte das Blutzuckermessgerät zu deinen Ansprüchen und natürlich zu deinem Handgelenk passen. Das betrifft in erster Linie die Manschette. Die Standardgeräte sind für den Umfang von 14 bis 20 cm vorgesehen. Sitzt die Manschette nämlich zu weit, kann die Messung nicht richtig erfolgen. Nur sehr große oder übergewichtige Patienten brauchen eine Manschette für den größeren Umfang. Bis zu 25 cm sind hier möglich. Die Manschette wird immer mit einem Klettverschluss fixiert. Sie sollte sich während der Messung in ihrer Position nicht verändern, um ausreichend Druck ausüben zu können.
Bedienung und Zubehör – auf großes Display achten
Die meisten Blutzuckermessgeräte für das Handgelenk werden mit Batterien betrieben. Sie sind oftmals schon im Lieferumfang enthalten. Du bleibst flexibel in der Anwendung und nutzt das Gerät sogar unterwegs. Wer die Batterien vermeiden möchte, braucht ein Modell mit Netzteil. Hier ist aber immer eine Stromquelle von Bedarf.
Grundsätzlich sollte sich das Gerät einfach bedienen lassen und leicht verständlich bleiben. Grundlage ist eine intuitive Menüführung. Ein gut lesbares Display und große Knöpfe runden die Nutzerfreundlichkeit ab. Selbst Senioren erkennen die angezeigten Werte und wissen genau, wenn sich der Blutdruck verändert oder in einem kritischen Bereich bewegt. Eine Skala und farbige Gestaltung unterstützt das Ablesen:
- Grün – die Werte sind im Normalbereich
- Orange – die Werte sind leicht erhöhte
- Rot – der Blutdruck ist zu hoch und bedenklich
Motorisch eingeschränkte Menschen kommt mit einem großen Startknopf gut klar. Außerdem gibt es Warnanzeigen im Display oder Warntöne, wenn eine Herzrhythmusstörung erkannt wurde. Das hängt jedoch von den verfügbaren Zusatzfunktionen ab.
Zusatzfunktionen – ermitteln die richtige Position
Es gibt verschiedene Zusatzfunktionen, die dich bei der Anwendung noch unterstützen. Warntöne zeigen an, wenn die Manschette nicht richtig sitzt oder die Messung fehlerhaft war. Zudem gibt es Speicherfunktionen oder die Verbindung mit dem Smartphone, beispielsweise über Bluetooth. Die folgenden Funktionen können durchaus sinnvoll sein, treiben aber auch den Kaufpreis in die Höhe:
Skala für die Werte
Die bereits erwähnte Skala basiert auf dem WHO Bewertungssystem. Die ermittelten Werte werden anhand einer festgelegten Tabelle in eine Kategorie eingeordnet. Einsteiger erkennen sofort, ob der Blutdruck bedenklich ist oder sich im Normalbereich bewegt.
Speicherplätze
Viele Blutdruckmessgeräte besitzen einen internen Speicher. Er hinterlegt die einzelnen Ergebnisse und stellt sie für eine spätere Auswertung bereit. Die Unterlagen kannst du zur nächsten Untersuchung in der Arztpraxis vorlegen. Je größer der Speicher, desto mehr einzelne Ergebnisse lassen sich archivieren.
Mehrere Nutzer
Bestenfalls kann das Gerät von mehreren Nutzern bedient werden. Über das Menü wählst du aus, für welche eingerichtete Person der Wert abgespeichert werden soll. Paare oder Familien brauchen daher nicht mehrere Modelle im Haushalt und messen den Blutdruck abwechselnd. Wichtig hierbei ist nur, dass die Nutzer genau zugeordnet werden können und vor jeder Messung kontrolliert und eingestellt werden.
Positionskontrolle
Zur Vorbeugung von Messfehlern sind viele Modelle mit Warnsystem und Kontrollen ausgestattet. So zeigt das Gerät an, wenn die Manschette nicht richtig sitzt oder schließt. Außerdem sollte die Messung erst beginnen, wenn sich der Arm in richtiger Position und das Gerät auf Herzhöhe befinden.
Automatischer Schlafmodus
Muss der Blutdruck zu verschiedenen Zeiten am Tag kontrolliert werden, gibt es einen automatischen Schlafmodus. Das Gerät erkennt den Umstand von selbst und berücksichtigt das Schlafen in den Messwerten.
Was misst besser: Handgelenk oder Oberarm?
Die Messung am Oberarm ist weniger anfällig für Fehler und wird von Experten und Medizinern als genauer beschrieben. Viele Patienten können sich die Manschette an dieser Stelle aber nur schwer selbst befestigen. Für das Handgelenk ist das Blutzuckermessgerät einfacher angelegt, abzulesen und zu bedienen. Die meisten Tests belegen, dass die Messung genauso zuverlässig erfolgen kann. Es gibt nur ein paar Grundregeln, die du beachten solltest:
- Das Blutdruckmessgerät muss sich immer auf Herzhöhe befinden. Positioniere den Arm entsprechend und achte auf die Signale des Geräts.
- Du darfst während der Messung nicht sprechen und solltest sich auch nicht die bewegen.
- Plane den Messdurchgang rechtzeitig ein und gönne dir etwas Ruhe. Fünf Minuten genügen schon, damit sich der Körper nach Anstrengung akklimatisiert.
Messfehler entstehen aber unbeabsichtigt durch das Alter der Person oder eventuelle Vorerkrankungen. Durch Ablagerungen in den Gefäßen verengen sich diese. Das gilt auch für Arteriosklerose. Die Arterien am Handgelenk sind weiter weg vom Herzen und verfälschen deshalb die Werte. Ältere Menschen und auch Raucher sollten, wenn möglich, die Messung auch am Oberarm vornehmen lassen.
Verbindung zu Smartphone und Computer
Moderne Blutzuckermessgeräte sind mit dem Smartphone oder dem Computer kompatibel. Wer sich also mit der modernen Technik auskennt und die Vorteile nutzen will, sollte auf die Bluetooth-Verbindung oder eine USB-Schnittstelle achten. Die Werte lassen sich dann auf andere elektrische Geräte übertragen. Manche Hersteller haben eine eigene App programmiert, um die Blutdruckwerte auf dem Smartphone auswerten und dokumentieren zu können. Du brauchst dir die App nur herunterladen und entsprechend einrichten. Vor allem die großen Marken, wie Beurer oder Braun bieten passende Schnittstellen an. Die dokumentierten Werte lassen sich in einem Diagramm oder einer Tabelle darstellen und für den nächsten Arztbesuch ausdrucken.
Wichtige Kaufkriterien für ein Blutdruckmessgerät
Das Blutzuckermessgerät für das Handgelenk wählst du nach der Größe der Manschette, der einfachen Bedienbarkeit und den zusätzlichen Funktionen. Du solltest dir Gedanken darüber machen, welche Funktionen du brauchst und wie du das Modell im Alltag anwenden möchtest. Die folgende Tabelle fasst dir wichtige Kaufkriterien nochmals zusammen:
Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Bedienung |
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Ergebnisse |
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Funktionen |
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Die wichtigsten Hersteller – Omron und mehr
Du bekommst einfache Geräte bereits in der Drogerie, beispielsweise bei Rossmann oder dm, oder in der Apotheke und im Sanitätshaus. Hier kannst du dein Handgelenk ausmessen lassen und die entsprechende Manschette wählen. Daneben gibt es noch den Onlinehandel, wie Amazon, wo viele namhafte Hersteller vertreten sind.
Hersteller | Besonderheiten |
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Omron |
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Sanitas |
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Beurer |
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Medisana |
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Stiftung Warentest und Kundenmeinungen
Nicht alle Blutdruckmessgeräte sind präzise genug und für den Heimgebrauch geeignet. Auch Stiftung Warentest empfiehlt lieber die Manschetten für den Oberarm, da diese genauere Werte liefern. Die Manschette ist breiter und befindet sich auf der Höhe des Herzens. Die Werte können von den Geräten besser erfasst werden. Sie lassen sich aber nicht immer gut anlegen. Bei den Modellen für das Handgelenk konnte sich das Omron RS7 Intelli IT mit dem Urteil „GUT“ durchsetzen. Es erreicht Punkte bei der Messgenauigkeit und kann auch mit dem Smartphone gekoppelt werden. Um Messfehler zu vermeiden, musst du dem Arm immer richtig anwinkeln und in Position halten. Die Hersteller geben in ihrer Bedienungsanleitung genaue Hinweise.
Doch nur wenige Modelle lassen sich mit dem Smartphone koppeln. Außerdem sind die Richtlinien zum Datenschutz zu befolgen. Stiftung Warentest selbst empfinden ein großes Display und eine Skala als Anzeige besonders praktisch für die Nutzer. Bei manchen Modellen musst du genauer auf den Speicher achten. Sie hinterlegen manchmal einzelne Werte, manchmal aber auch den Mittelwert. Die Experten geben den Hinweis, vorher ein klärendes Gespräch mit dem Arzt zu führen. Er gibt vor, wie oft der Blutdruck gemessen werden muss und zu welcher Tageszeit. Außerdem berät er gern, welche Werte das Messgerät abspeichern soll.
Die Ergebnisse von Stiftung Warentest bekommst du im folgenden Video nochmals zusammengefasst:
In den Kundenbewertungen selbst schneiden die meisten Produkte der namhaften Hersteller gut ab. Die Manschetten passen auch im Standardmaß, verrutschen nicht und können selbst angelegt werden. Die Tasten für die Bedienung sind oft groß genug und auch für Senioren geeignet. Auch das Ablesen des Displays fällt bei großer Schrift leicht. Kritik gibt es nur in Bezug auf mögliche Messfehler. Diese liegen aber nicht nur am Gerät, sondern natürlich auch an der Messart.
Gibt es das Blutdruckmessgerät auf Rezept?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für das Blutdruckmessgerät. Dafür müssen aber einige Voraussetzungen stimmen und du brauchst ein Rezept vom behandelnden Arzt. Das Rezept löst du am besten in der Apotheke oder im Sanitätshaus ein. Alle Formalitäten werden hier ausgefüllt und die Kasse trägt die Kosten. Das trifft aber nur bei chronischer Hypertonie zu, wenn Folgeerkrankungen entstehen können. Hintergrund ist, dass die Patienten ihren Blutdruck dann regelmäßig überwachen müssen und das am besten von zu Hause aus erledigen können. Außerdem ist die Einnahme von Medikamenten in diesen Fällen selbst zu regulieren und muss mit dem aktuellen Blutdruck abgestimmt werden. Trotzdem haben Patienten über 18 Jahren eine Zuzahlung von maximal 10 Euro zu leisten. Ausnahmen sind von der Zuzahlung befreite Patienten. Wie sich die Kostenübernahme über die private Krankenversicherung gestaltet, hängt von den Vertragsbedingungen und der jeweiligen Gesellschaft ab.
7 Tipps: So misst du den Blutdruck am Handgelenk
- Kontrolliere den Blutdruck am besten zu einer festen Tageszeit, beispielsweise am Morgen nach dem Aufstehen und nach einer entspannten Phase am Abend. So sind die Messwerte besser vergleichbar, weil sie unter ähnlichen Bedingungen abgenommen werden.
- Wichtig für eine konkrete Blutdruckmessung ist eine passende Manschette. Sie muss korrekt um das Handgelenk gespannt werden können.
- Probiere am besten beide Arme aus und nutze für die späteren Werte immer den Arm mit dem höheren Wert. Oder du wählst den Arm, wo sich die Manschette für dich am besten selbstständig anlegen lässt.
- Setz dich hin und gönne dir vorher 5 Minuten Ruhe, damit sich dein Kreislauf entspannen kann. Schon eine kleine Belastung oder Aufregung lässt den Blutdruck nach oben gehen.
- Der Arm darf bei den Geräten für das Handgelenk nicht nach unten hängen oder abknicken. Bestenfalls befindet sich die Manschette auf Herzhöhe. Dann legst du den Handrücken auf den Tisch und die Innenfläche zeigt nach oben.
- Du solltest weder sprechen noch die Beine kreuzen oder dich zu stark bewegen.
- Zwischen zwei Messdurchgängen müssen mindestens 3 Minuten liegen, falls dir ein Fehler unterlaufen ist.
Der Hersteller Beurer erklärt an seinem Gerät auch die Anwendung und welche Dinge du speziell für die Blutdruckmessung am Handgelenk beachten solltest:
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Ist der Blutdruck am Handgelenk ungenau? |
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Was ist besser: Oberarm oder Handgelenk Blutdruckmessgerät? |
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Blutdruckmessgerät Handgelenk wie anlegen? |
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Weiterführende Links
- Bericht von Stiftung Warentest: https://www.test.de/Blutdruckmessgeraete-im-Test-5007166-0/
- Was ist Bluthochdruck? https://www.gesundheitsinformation.de/bluthochdruck-hypertonie.html
- Bluthochdruck bei Erwachsenen: https://www.hochdruckliga.de/betroffene/bluthochdruck-bei-kindern-1
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