Atemtrainer – stärkt die Atemmuskulatur

Der Atemtrainer unterstützt den Muskelaufbau und trainiert das umliegende Gewebe. Eine gestärkte Atemmuskulatur versorgt den Körper viel besser mit Sauerstoff, steigert die Lebensqualität und beugt Atembeschwerden vor. Zudem können die Geräte zum bewussten Training gegen Stress, Ängste und für mehr Leistungsfähigkeit eingesetzt werden. Worauf es dabei ankommt, erfährst du im folgenden Ratgeber.
Besonderheiten
  • mindert Stress
  • stärkt Muskulatur
  • mehr Leistungsfähigkeit
  • bessert Konzentration
  • beruhigt bewusst

Atemtrainer Test & Vergleich 2024

Das Wichtigste zusammengefasst
  • Die funktionierende Atmung ist Kernpunkt eines gesunden Lebens. Der Atemtrainer stärkt das Gewebe und die gesamte Atemmuskulatur. So wird der Körper besser mit Sauerstoff versorgt und die Leistungsfähigkeit steigt wieder. Auch Atembeschwerden lassen sich therapieren und vorbeugen.
  • Die Geräte sind für Menschen mit Asthma, Kurzatmigkeit oder anderen Lungenerkrankungen geeignet. Dabei atmest du meist in ein Röhrchen und erzeugst einen Widerstand. Über verschiedene Intensitäten stärken sich dann die Lunge und Muskulatur.
  • Elektronische Geräte speichern sogar die Trainingsdaten und stellen den gewünschten Widerstand automatisch ein. So verfolgst du deine Atemleistung genauer. Die einfachsten Modelle sind mit drei Kugeln ausgestattet. Sie helfen auch bei Angststörungen oder als Ausgleich für Stress.

Atemtrainer mit 3 Kugeln

Atemtrainer mit 3 Kugeln
Besonderheiten
  • mit Luftfilter
  • 600 – 1200 cc/Sekunde
  • Faltenschlauch
  • mit Mundstück
  • 3 Kugeln farbig
9,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Dieser Atemtrainer ist mit 3 Kugeln ausgestattet und dient zur Messung des Atemvolumens. Auch das Luftstromvolumen kann ermittelt werden. Das Modell besitzt einen Luftfilter und ist über den ausziehbaren Faltenschlauch bequem nutzbar. Du setzt nur das Mundstück an und bläst hinein. Der Flowbereich kann in drei Widerstände unterteilt werden. Von 600 cc/Sekunden bis hin zu 900 cc/Sekunde oder 1200 cc/Sekunde sind möglich. Das Modell kommt als inspiratorischen Atemtrainer zum Einsatz, kann für das Lungentraining oder auch für intensive Atemgymnastik genutzt werden. Gefertigt ist das Gerät aus Kunststoff und zeigt drei Kugeln im Inneren. Diese sind unterschiedlich farbig markiert und zeigen den jeweiligen Widerstand an. Fortschritte beim Training sind durch die Färbung schnell erkennbar. Außerdem kann das Modell bequem im Alltag eingesetzt werden.
In den Kundenmeinungen ist von einer guten Funktionsweise die Rede. Die Kugeln steigen langsam nach oben, wenn du einatmest. Du setzt das Mundstück an und ziehst die Luft in deine Lunge. So trainierst du ihr Volumen und hilfst dabei, mehr Sauerstoff in die Lunge zu bekommen. Der Luftfilter sorgt für saubere Atemluft. Die Kunden loben den günstigen Preis und die angemessene Verarbeitung. Nur manchen Kunden ist der Atemschlauch etwas zu kurz. So musst du das Gerät immer festhalten, dass es nicht umkippt. Durch das leichte Gewicht ist es aber überall einsetzbar. Zudem bestätigen die Nutzer, dass die Lungenfunktion immer besser wird.

Vorteile Nachteile
  • funktioniert gut
  • bessert die Lungenfunktion
  • Luftfilter sehr angenehm
  • günstiger Preis
  • gute Qualität
  • Atemschlauch zu kurz
  • Gerät muss immer festgehalten werden

Atemtrainer Triball

Atemtrainer Triball
Besonderheiten
  • manuell
  • Blau / Weiß
  • mit 3 Kugeln
  • 600 – 1200 ml
  • frei von Latex
8,50 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Der Triball Atemtrainer ist für den schnellen und einfachen Hausgebrauch gedacht. Es handelt sich um ein manuelles und floworientiertes Trainingsgerät. Es misst, wie viel Luft oder Sauerstoff du in die Lungen aufnehmen kannst. Daher ist das Modell vorrangig für inspiratorische Atemübungen geeignet. Die Durchflussrate ist variabel. Über die drei Kugeln gibt es drei verschiedene Anzeigen. So kann der Fluss mit 600, 900 oder 1.200 ml definiert werden. Gefertigt ist der Tri Ball Atemtrainer ohne Latex oder Epoxidharz. Damit stellt das Material auch keine Gefahr für die Lunge dar und ist selbst von Allergikern verwendbar. Grundsätzlich trainierst das Gerät das Einatmen und kann bei verschiedenen Krankheiten zum Einsatz kommen.
Die Kunden sprechen von einer guten Verarbeitung. Trotz des günstigen Preises kannst du dich auf Qualität verlassen. Eine Anleitung liegt dem Lieferumfang bei. Diese solltest du lesen, um die Funktionsweise des Modells besser zu verstehen. Manche Kunden pusten, obwohl es hier eindeutig um das Einatmen geht. Am besten hältst du das Gerät in Kopfhöhe und setzt das Mundstück an. Dieses lässt sich nachher gut reinigen. Der Atemtrainer selbst besitzt keinen Geschmack oder zu starken Geruch, was sehr angenehm für die Lunge erscheint. Über die drei Bälle siehst du genau, welches Volumen die Lunge erreicht und selbst der Trainingserfolg ist erkennbar. Einfacher geht die Bedienung kann. Deshalb loben viele Nutzer die Zweckmäßigkeit des Modells und die schnelle Einsatzbereitschaft.

Vorteile Nachteile
  • schnell einsetzbar
  • sehr günstiger Preis
  • gute Verarbeitung
  • einfache Reinigung
  • mit Anleitung
  • nur für kurzfristigen Einsatz

Atemtrainer für COPD

Atemtrainer für COPD
Besonderheiten
  • lindert Atemnot
  • hilft bei COPD
  • Widerstandsbelastung
  • 3 – 78 cm Wassersäule
  • kalibrierte Feder
59,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Der PowerBreathe Atemtrainer ist für Menschen mit Asthma oder COPD geeignet. Er stärkt die Atemmuskulatur und erzeugt einen variablen Widerstand im Zwerchfell. Gleichzeitig wird die Ausdauer trainiert. Der Widerstand kann zwischen 3 und 78 cm Wassersäule eingestellt werden. Nach dem Training fallen auch tägliche Aktivitäten oder sportliche Übungen wieder leichter. Die Atemmuskeln werden bei diesem Gerät allein durch den Widerstand gefordert und damit ausdauernder. Menschen mit einer eingeschränkten Atemleistung können das Modell nutzen, sollten aber auch immer in Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt bleiben. Geliefert wird dieses Gerät mit einem Mundstück, einer Nasenklemme und einem Benutzerhandbuch. Zudem gibt es 4 Reinigungstabletten für ein hohes Maß an Hygiene. Ein Stoffbeutel zur Aufbewahrung ist im Lieferumfang enthalten.
Viele Kunden würden laut ihrer Rezensionen das Gerät weiterempfehlen. Es steigert die Lungenaktivität, ist einfach zu bedienen und kann schnell genutzt werden. In der Bedienungsanleitung ist die Anwendung genauer beschrieben. Einige Kunden haben das Gerät in den ersten Wochen täglich genutzt. Es ist handlich und hochwertig verarbeitet. Selbst bei COPD zeigt es Erfolge, was nicht von allen Atemtrainern gesagt werden kann. Die Nutzer fühlen sich weniger belastet und atmen wieder ausdauernder. Selbst bei einem kleinen Lungenvolumen kann das Modell eingesetzt werden. Das Atemtraining ist nur sehr anstrengend.

Vorteile Nachteile
  • einfach zu bedienen
  • schnell einsatzbereit
  • mit Anleitung
  • gute Verarbeitung
  • Verbesserung spürbar
  • Training anstrengend

Atemtrainer für Asthma

Atemtrainer für Asthma
Besonderheiten
  • Farbe: Weiß
  • positiver Ausfalldruck
  • natürlicher Lungentrainer
  • bei COPD geeignet
  • auch für Asthma
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Bei diesem Atemtrainer kann der minimale und maximale positive Ausfalldruck eingestellt werden. Dafür drehst du die belüftete Kappe und regulierst darüber den ausgeatmeten Luftstrom. So trainierst du die Leistungsfähigkeit deiner Lunge, selbst bei Asthma, COPD oder anderen Erkrankungen. Du hast außerdem die Wahl zwischen zwei Kugelgrößen. Sie stellen die Frequenz der Vibration etwas besser ein. Das Gerät erzeugt dabei zwischen 6 und 20 Hz. Durch die Vibrationen löst sich der Schleim an den Wänden der Atemwege. Im Lieferumfang enthalten ist eine Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch, ein staubdichter Beutel für den Transport, ein Mundstück sowie die Vibrationskugeln. Das Modell ist schnell und einfach einsatzbereit. Bereits 5 bis 10 Minuten genügen für eine verbesserte Atmung.
Dieses Modell trainiert nicht nur deine Atmung, sondern löst über Vibration den Schleim. Das beeindruckt viele Kunden mit chronischen Lungenproblemen. Der Aufbau des Artikels ist einfach. Auch die Anwendung erklärt sich fast von selbst. Trotzdem kannst du einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Der Schleim löst sich bei der Anwendung und die Bronchien werden tatsächlich freier. Gerade auch bei Husten oder Bronchitis hilft das Modell beim Abhusten des Schleims. Der Preis ist der hohen Qualität angemessen. Außerdem kannst du dich auf einen großen Lieferumfang verlassen. Nur bei manchen Erkrankungen scheint der Effekt geringer auszufallen. Dafür ist die Reinigung sehr einfach.

Vorteile Nachteile
  • löst den Schleim
  • leichter Aufbau
  • täglich einsatzbereit
  • großer Lieferumfang
  • einfache Reinigung
  • nicht für jede Krankheit

Was ist ein Atemtrainer?

Mit einem Atemtrainer wird deine Muskulatur im Bereich der Lunge gezielt angesprochen und gekräftigt. Dadurch verbessert sich deine Atemleistung, dein Körper wird wieder mehr mit Sauerstoff versorgt und die Beschwerden so mancher Lungenkrankheiten lassen sich lindern. Die Trainingsgeräte können für das Einatmen als auch das Ausatmen genutzt werden. Ziel ist es dabei immer, das Lungenvolumen Stück für Stück zu erhöhen und wieder auf ein angenehmes Level zu bringen. Erst dann erleichtert sich auch die Atmung im Alltag. Die Vorteile mit einem Atemtrainer im Überblick:

  • stärkt die Atemmuskeln
  • steigert die Leistungsfähigkeit
  • verbessert das Lungenvolumen
  • mindert Ängste und Sorgen
  • verbessert die Konzentration

Die Produkte unterscheiden sich in ihrer Anwendung und im Aufbau. Dabei sind die manuellen Trainer schnell einsatzbereit. Es gibt aber auch elektrische Modelle, auf denen du die Werte speicherst und besser den Fortschritt verfolgen kannst. In den kommenden Abschnitten stellen wir dir verschiedene Modelle und Hersteller etwas näher vor und gehen auf gezielte Übungen mit dem Atemtrainer ein.

Einsatzbereiche – bei Asthma, Bronchitis und mehr

Das bewusste und erleichternde Atmen ist für viele Menschen mit einer chronischen Erkrankung nicht möglich. Dabei wirkt sich die Atmung auf den gesamten Körper, das innere Stresslevel und die Leistungsfähigkeit aus. Gestresst oder belastet atmen wir schneller bis die Erschöpfung einsetzt. Atemwegserkrankungen, wie beispielsweise Asthma oder COPD gehen mit belastenden Symptomen einher. Sie sorgen für eine geringere Aufnahme von Sauerstoff, verhindern teilweise die Tiefenatmung und bringen Beschwerden im Alltag mit sich. Deshalb ist das Atemtraining für verschiedene Patientengruppen geeignet:

  • bei Asthma oder Atemwegserkrankungen
  • nach einer Lungenentzündung
  • bei genereller Kurzatmigkeit
  • bei COPD
  • für Senioren mit geringer Belastbarkeit
  • für Menschen mit Stress und Angststörungen

Der Atemtrainer ist ein kleines medizinisches Gerät, in das die Betroffenen hineinblasen. Dadurch entsteht ein Widerstand, der individuell je nach Trainingseffekt eingestellt werden kann. Ähnlich einem Fitnessgerät trainierst du dann die Lungenfunktion und die Muskulatur. Je höher du den Widerstand einstellst, desto höher wird auch das Lungenvolumen. Der erzeugte Luftstrombereich wird genau gemessen und auf den Geräten angezeigt.

Wichtig
Es gibt verschiedene Betriebsarten der Atemtrainer. Die einen steigern die Lungenkapazität und die anderen helfen dabei, Bronchialsekret abzubauen. Prüfe also vorher, welches Ziel du mit dem Training verfolgen möchtest.

Inspiratorischer Atemtrainer – mit 3 Kugeln

Der inspiratorische Atemtrainer wird beim Einatmen genutzt. Er stärkt die Muskulatur und sorgt für eine bessere Lungenkapazität. Das heißt: es kann immer mehr Sauerstoff in die Lunge eindringen und bietet deinem Körper mehr Leistungsfähigkeit. Mit einem hohen Lungenvolumen stärkt sich auch das Herz-Kreislauf-System und die Durchblutung wird angeregt. Während des Einatmens trainierst du das Zwerchfell und siehst genau den erreichten Widerstand.

Am einfachsten funktionieren die Modelle mit 3 Kugeln, auch als TriBall bezeichnet. Die unterschiedlich farblichen Bälle zeigen dir genau an, wie stark dein Luftfluss beim Einatmen ist. Dafür setzt du das Mundstück mit dem Saugrohr an und ziehst über den Luftzug die Bälle nach oben. Je mehr Bälle aufsteigen, desto besser scheint deine Lungenkapazität. Am Anfang sind es vielleicht nur knapp ein bis zwei Bälle doch im Laufe des Trainings wird sich das Ergebnis verbessern. Diese Atemtrainer gelten als geprüftes Medizinprodukt und kommen auch bei Kurzatmigkeit zum Einsatz.

Atemtrainer für COPD – sogenannte PEP-Geräte

Die exspiratorischen Atemtrainer beanspruchen die Muskulatur beim Ausatmen. So lernen Betroffene kontrollierter zu atmen und reduzieren die durch Krankheit oder Panik verursachte Atemnot. Sie werden auch als PEP-Geräte bezeichnet und sind gut geeignet für:

  • Asthma
  • Mukoviszidose
  • Bronchiektasie
  • COPD

Die Wirkweise ist einfach erklärt. Im Inneren des Geräts befindet sich eine Kugel. Sie erzeugt eine leichte Vibration und lockert beim Ausatmen den in der Lunge sitzenden Schleim. Das Abhusten fühlt sich deutlich leichter an. Selbst bei einer Bronchitis oder bei anderen Atemwegsinfekten kann der Trainer zum Einsatz kommen. Zudem lassen sich Atemstörungen bei einer Schlafapnoe reduzieren.

Effektive Kombigeräte

Je nach Beschwerden oder Krankheitszustand sind beide Einsatzbereiche sinnvoll. Die Kombigeräte funktionieren beim Einatmen und beim Ausatmen. Es handelt sich um einen Ball, der in der Schwebe gehalten werden muss. Je nach Anwendung steckst du den Schlauch mit dem Mundstück einfach um. Eine Alternative sind Inhalatoren. Gerade bei Asthma oder bei Belastung der Bronchien wirbeln die Inhalatoren wirksame Aerosole in die Atemluft. Der Atemtrainer unterstützt die Anwendung von Inhalatoren und bringt den Betroffenen das kontrollierte Atmen bei. So sind die Aerosole deutlich wirksamer, da sie tiefer in die Lunge gelangen.

Tipp
Manche Geräte funktionieren elektrisch und sind mit einem Speicher ausgestattet. Sie lassen sich mit einer Smartphone-App verbinden und dokumentieren den Erfolg des Trainings.

Wann hilft ein Atemtrainer nicht?

Es gibt jedoch Krankheiten, bei denen ein Atemtrainer lieber nicht zum Einsatz kommt. Hier stimmst du dich mit dem behandelnden Arzt ab:

  • schwere Tuberkulose
  • Pneumothorax
  • Bluthusten
  • Rechtsherzversagen

Kaufkriterien

Atemtrainer unterstützen bei Atemwegserkrankungen oder kommen im Sport- und Musikbereich zum Einsatz. Leidest du an einer solchen Erkrankung, solltest du immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten. Er weiß genau, welche Technik am besten geeignet ist. So weißt du vorab, ob das Gerät zum Einatmen oder zum Ausatmen genutzt werden soll. Darüber hinaus gibt es noch andere Kaufkriterien, die vor allem die Qualität und die Handhabung betreffen. Dazu gehören:

Kriterium Hinweise
Design
  • möglichst kompakt
  • überall einsatzbereit
  • im Alltag nutzbar
  • Kugeln sind farblich abgesetzt
  • schlicht in Weiß oder Grau gehalten
Material
  • meist aus Kunststoff gefertigt
  • ohne Latex oder Schadstoffe
  • für Allergiker geeignet
  • robust gefertigt
Aufbau
  • separates Mundstück
  • einfach zu reinigen
  • auf die Schlauchlänge achten
  • manche Schläuche sind zu kurz geraten
Extras
  • elektrische Modelle speichern Trainingsdaten
  • Widerstand kann individuell eingestellt werden
  • plus weiteres Zubehör im Lieferumfang

Die wichtigsten Hersteller – Triball, Triflo und mehr

Die gängigen Atemtrainer bekommst du auch in der Apotheke und kannst sie sofort nutzen. Daneben gibt es online ein großes Sortiment an Modellen und Herstellern. Wichtige Namen und Marken in dem Bereich sind:

Hersteller Besonderheiten
Triball
  • floworientierter Atemtrainer
  • genaue Anzeige der Durchflussrate
  • drei farbig markierte Bälle
  • großes Mundstück
  • frei von Latex und Epoxidharz
Triflo
  • ähnlich dem Triball Modell
  • auch mit drei Kugeln ausgestattet
  • geriffelter Schlauch
  • einfache Anwendung
  • effektives Training
Ypsi
  • als Set verfügbar
  • mit verschiedenen Leistungsbereichen
  • farbig markierte Kappen
  • künstliche Bremse beim Einatmen
  • auch zur Ausatemtherapie geeignet

Anwendung: wie funktioniert ein Atemtrainer?

Jeder Atemtrainer funktioniert anders. Deshalb solltest du dir die Bedienungsanleitung des Herstellers genauer durchlesen. Die meisten Modelle sind in verschiedene Stufen einstellbar und passen den Widerstand beim Ein- und Ausatmen an. Mach dir keine Sorgen, wenn du zu Beginn noch keinen großen Durchfluss erreichst. Es genügen etwa 1-2-mal täglich 10 bis 30 Atemzüge über das Trainingsgerät, um die Muskeln in Schwung zu bringen und die Atemleistung zu verbessern.

Setz dich am besten bequem und entspannt hin. Dann konzentrierst du dich auf deine Atmung und führst das Gerät langsam zu deinem Mund. Nimm das Mundstück auf und folge nun der Funktionsweise des Geräts (Einatmen oder Ausatmen). Mit der Zeit siehst du anhand der Skala erste Fortschritte.

Wie eine Atemtherapie genau funktioniert und welche Übungen wichtig sind, erklärt das Helios Klinikum Erfurt in seinem YouTube Video genauer:

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Tests und Kundenmeinungen

Die meisten Kunden sind von den Atemtrainern begeistert. Die Krankenkassen oder Stiftung Warentest haben aber noch keinen Bericht geschrieben, welches Modell das beste sei. Halte also lieber Rücksprache mit dem Arzt und schau dir genau die Funktionsweise an. Es bringt nämlich keinen Effekt, ein Gerät zum Ausatmen zu verwenden, das eigentlich für das Einatmen mit Widerstand vorgesehen ist. Aufgrund der Unwissenheit mancher Kunden kommt es teilweise zu schlechten Bewertungen.

Dafür sind die günstigen Preise und die verhältnismäßig gute Qualität gelobt. Eine Anleitung liegt den meisten Modellen bei. Wichtig ist zudem eine einfache und hygienische Reinigung. Schau dir den Aufbau dazu genau an. Das Mundstück sollte abnehmbar sein und sich gut reinigen lassen. Das Gleiche gilt für den flexiblen Schlauch. Bei manchen Modellen sind sogar Reinigungsmittel im Lieferumfang enthalten oder eine Aufbewahrungstasche.

Hilfreiche Übungen für Zuhause

Fernab der Geräte gibt es auch einige Übungen, die du im Alltag und zu Hause durchführen kannst. Sie machen dir das Atmen bewusst, trainieren ebenso die Lunge und helfen dabei, Stress zu lindern. Gezielte Entspannung und mehr Lungenvolumen sind oft die Ziele der folgenden Übungen:

Lippenbremse

Die Lippenbremse ist fast allen Menschen mit Lungenbeschwerden bekannt. Du stehst bei der Übung aufrecht oder sitzt in aufrechter Position. Dabei atmest du tief durch die Nase ein. Lass die Lippen locker aufeinanderliegen und atme langsam wieder aus. Die Luft wird durch die Lippen leicht gebremst. Selbst angeschlagene Lungen lassen sich dadurch kräftigen. In der Notaufnahme kommt die Lippenbremse bei Luftnot oder Kurzatmigkeit zum Einsatz.

Entspannung durch Atmung

Bei der Entspannungsübung atmest du so tief ein, dass sich der Brustkorb leicht hebt. Dann hältst du die Luft etwa fünf Sekunden an und dann lässt du sie durch den Mund wieder aus. Warte erneut vier bis fünf Sekunden und beginne von vorn. Dieses bewusste Atmen nach einem bestimmten Rhythmus bringt Entspannung und stärkt gleichzeitig die Muskulatur.

Kräftigung der Lunge

Bei dieser Übung stehst du aufrecht und lässt die Arme an der Seite hängen. Dann atmest du durch die Nase ein und hebst gleichzeitig die Arme gestreckt nach oben. Dabei streckt sich auch dein ganzer Körper. Erst beim Ausatmen nimmst du die Arme langsam mit nach unten. Nutze gleichzeitig die Lippenbremse aus der ersten Übung, um das Ausatmen noch intensiver und effektiver zu gestalten.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Frage Antwort
Atemtrainer wie oft am Tag?
  • Der Atemtrainer funktioniert nur bei regelmäßiger Anwendung und stärkt deine Muskeln.
  • Bestenfalls nutzt du das Gerät 2- bis 5-mal Täglich.
  • Dabei führst du 10 bis 30 Übungen durch.
  • Es genügt also wenig Aufwand, um die Kapazität der Lunge nach oben zu treiben.
Was kosten Atemtrainer?
  • Einfache Geräte sind ab 10 bis 15 Euro zu bekommen.
  • Für professionelle Atemtrainer mit zusätzlichen Features oder einer Anbindung zum Smartphone bezahlst du über 100 Euro und mehr.
Welcher Atemtrainer bei COPD?
  • Bei COPD sind die Bronchien mit Schleim belastet. Du brauchst also einen Atemtrainer, der über Vibration den Schleim langsam löst.
  • Das geschieht beim Ausatmen über einen Widerstand und eine Kugel. Bei vielen Modellen ist der Widerstand einstellbar.
Wie sinnvoll sind Atemtrainer?
  • Bei regelmäßigem Einsatz zeigt der Trainer schnell seine Wirkung und verbessert Leistungsfähigkeit und Lungenkapazität.
  • Nicht nur Senioren, sondern auch Sportler oder Musiker von Blasinstrumenten greifen auf diese Geräte zurück.

Weiterführende Links

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